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Symposium: Für eine gendersensible MINT-Lehr-/Lernkultur

Student/innen laufen über den Universitätsflur

Das Symposium bot einen Rahmen für das Kennenlernen von unterschiedlichen Zugängen und Konzepten in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften. Wurde mit der abendlichen Eröffnung die grundsätzliche Frage der Notwendigkeit einer gendersensiblen Lehr-/ Lernkultur diskutiert, standen am nächsten Tag Ansätze und Umsetzungsbeispiele in den Fachwissenschaften im Fokus. Am zweiten Tag liegt der Schwerpunkt auf den Handlungsfeldern der Lehramtsausbildung und des schulischen Unterrichts. Basierend auf eigenen Forschungs- und Lehrerfahrungen loteten die Referent/innen und Workshopleiter/innen des Symposiums Möglichkeiten aus, wie Erkenntnisse der Geschlechterforschung nicht nur den Blick auf die Disziplinen, sondern auch das Lehren und Lernen in diesen Fächern verändern können. Hierfür auch konkrete Lehrkonzepte für die Teilnehmer_innen erfahrbar zu machen, war ein besonderes Anliegen der Veranstalterinnen. Das Symposium ludt daher vor allem Lehrende und Hochschuldidaktiker/innen, aber auch Studierende und Lehrkräfte der MINT-Fächer ein, sich mit der Frage nach dem „Warum“ und dem „Wie“ einer gendersensiblen Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen auseinandersetzen und dies durch ein aktives „learning by doing“ erproben konnten.

Speziell für die Informatik gab es u.a. folgende Beiträge:

Vortrag: Gender Studies als Reflexionswissenschaft für Software-Entwicklungsprozesse: Neue Lehrinhalte erfordern innovative Lehr- und Lernformen – Prof.’in Dr.-Ing. Corinna Bath (TU Braunschweig)

Workshop: Gender Swapping? Zur Berücksichtigung von Gender im menschzentrierten Gestaltungsprozess gebrauchstauglicher interaktiver Systeme – Prof.’in Dr. Nicola Marsden (Hochschule Heilbronn)

Zum Programm als PDF

GENDER//WISSEN//INFORMATIK" in den soziale Netzwerken